tag:blogger.com,1999:blog-8901785604599381222.post5941519439702875641..comments2022-04-02T06:36:57.266+02:00Comments on bildungsblog72: Jedes Kind ist anders. Von Vielfalt, Diversity, Inklusion und IndividualisierungUnknownnoreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8901785604599381222.post-49142175350539226102013-03-31T13:40:30.094+02:002013-03-31T13:40:30.094+02:00Siehe auch: Leistung lohnt sich nicht. http://bild...Siehe auch: Leistung lohnt sich nicht. http://bildungsblog72.blogspot.de/2012/12/bildungs-aristokratie-leistung-lohnt.html <br /><br />Und:Bohl/Meissner: Expertise - Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen für Baden-Württemberg. Beltz 2013:<br />Schulsystem<br /><br />Der Forschungsstand zu Charakteristika und Wirksamkeit unterschiedlicher Schulsysteme liefert keine eindeutigen Befunde darüber, ob mit einem integrierten Schulsystem (wie die Gemeinschaftsschule) generell bessere Effekte erzielbar sind als in einem gegliederten System, etwa mit Blick auf Fachleistungen oder auf die Verringerung von Bildungsbenachteiligung. Diese Effekte variieren zunächst erheblich zwischen Einzelschulen, hängen also von den Bedingungen und der Gestaltungsfähigkeit der Einzelschule ab. <br /><br />Hinsichtlich der Fachleistungen zeigen sich unterschiedliche Tendenzen: Während im internationalen Vergleich leicht positive Tendenzen für integrierte Systeme zu verzeichnen sind, weisen nationale Studien eher Tendenzen zuungunsten integrierter Schulsysteme auf. Allerdings beruhen nationale Studien bisher fast ausschließlich auf Gesamtschulen, die in ihrer Struktur mit Gemeinschaftsschulen nicht identisch sind und zudem die spezifische Situation in Baden-Württemberg nicht abbilden. Immer wieder gibt es auch Beispiele innovativer Einzelschulen, denen unter Kontrolle der Voraussetzungen hohe fachliche Leistungen gelingen.<br /><br />Mit Blick auf die Verringerung von Bildungsungleichheit können integrierte Systeme flexibler auf die Plastizität der menschlichen Entwicklung reagieren; tendenziell stellt daher eine spätere Selektion einen Beitrag zur Verringerung von Bildungsungleichheit dar.<br /><br />Bei der Aufteilung in Leistungskurse werden Selektionsprozesse schulintern reproduziert. Diese Selektionsprozesse führen bei äußerer Differenzierung in gegliederten Schulsystemen zu eher unerwünschten Effekten, die größtenteils gut erforscht sind, insbesondere zu schulartspezifischen Lernmilieus, zu Schereneffekten und zu Überlappungen der Leistungskurven. Bei heterogenen Leistungsgruppen in integrierten Schulsystemen ist der Referenzgruppeneffekt zu bedenken, der aufgrund des direkten Vergleichs mit leistungsstarken Schüler/innen - relativ unabhängig von der tatsächlichen Leistungsfähigkeit führen kann, insbesondere bei Leistungsschwächeren Schüler/innen.<br />udopia-04https://www.blogger.com/profile/11597046309828758052noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8901785604599381222.post-12209852774392329022013-03-29T22:26:08.113+01:002013-03-29T22:26:08.113+01:00Bestimmt wird der Weltmarkt und das tägliche Leben...Bestimmt wird der Weltmarkt und das tägliche Leben auch GANZ INDIVIDUALISIERT und auf den EINZELNEN bezogen Rücksicht nehmen... *Ironie aus*<br />Nein, der Einzelne hat sich anzustrengen und hat zu lernen, sich auch mal unterordnen zu können!<br />Im Privaten ist selbtverständlich Raum für Individualität. Aber muss sich demnächst der Arbeitgeber darum kümmern "schaffst du die Arbeit auch? gehts dir gut? kann ich dir helfen?"<br />Schluss mit dieser gefährlichen Sichtweise auf den Menschen!!!<br />Lasst Vernunft walten!<br />Wir brauchen ein differenziertes und begabungsgerechtes gegliedertes Schulwesen, wo sich DER EINZELNE anzustrengen hat, um die Leistungsvorgaben zu erfüllen.<br />Schluss mit dieser Sozialromantik! Gefährlich für Deutschland!Fussballerhttps://www.blogger.com/profile/06719035893191751505noreply@blogger.com