Freitag, 30. Oktober 2015

GÖRRES-Gesellschaft klärt auf: Kretschmann und seine grün-roten wilden Horden wollen mit Hilfe von Gender-Wahnsinn und Meinungs-Kartell das Abendland sexualisieren. WiSIdA: "Wissenschaftler gegen die Sexualisierung und Intellektualisierung des Abendlandes"

Mehr kann man/frau hier nachlesen:

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Worum geht es?
Die Görres-Gesellschaft ist eine ehrenwerte Gesellschaft.

Sie hat:
  • Eine GENERAL-Versammlung, genauer gesagt: Es waren schon mehr als eine, nämlich 118.
  • Eine SEKTION für Recht- und Staatswissenschaft. [Das kann nichts Böses sein.]
  • Einen Verfassungsrechtler als Vorsitzenden der 118. Generalversammlung. [Aus Dresden, wo man auch stets nur Gutes im Sinn hat.]   
Sie hat auch:

Viele kluge Referenten nebst einer klugen Referentin.
Zum Beispiel:

  • Einen Professor für öffentiches Recht (aus Dresden); 
  • einen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung; 
  • einen Psychiater, (ehemaliger Chef einer katholischen Klinik in Österreich, Fachabteilung für Psychiatrie und Psychotherapie); 
  • einen Politikwissenschaftler (auch von der TU Dresden, aber eigentlich aus Bayern); 
  • eine Professorin für Didaktik der Biologie, Schwerpunkte Humanbiologie, Gesundheitserziehung und Sexualerziehung (laut wikipedia)
Herr Görres
war wohl auch kein schlechter Mensch: Joseph Görres, gest. 1848, war Lehrer an der Uni und am Gymnasium, katholisch, christlicher Mystiker, Anhänger der Französischen Revolution, gab als junger Mann "Das rote Blatt" heraus....


Die Gesellschaft verbreitet u.a.

Einsichten über die Sexualpädagogik der Vielfalt,
zum Beispiel:

Eine humane Sexualpädagogik müsse:
  • an der Fruchtbarkeit anknüpfen  - [nun ja, das ist in der Tat ein! Aspekt]
  • die Bindungsforschung einbeziehen [auf jeden Fall]
  • nie die Schamgrenzen überschreiten [na klar]
  • und nie sexuelle Selbsterfahrung zum Thema machen [auch richtig und wichtig]. 

Die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ demgegenüber 
  • gehe von einem hedonistischen Verständnis von Sexualität aus [schlimm, denn Sexualität ist eine ernste Sache, damit darf man keinen Spaß machen oder haben]
  • vermittle eine desaströse Orientierungslosigkeit [nämlich: Es gebe nicht nur hereosexuelle Frauen und Männer: Wer soll dann da noch durchblicken !?]
  • führe zu „sexuellen Autisten“ mit abgestumpftem Gewissen [untote SchülerInnen werden durch diese Pädagogik unsere Schulen als Zombies verlassen ]
  • verbreite spezielle Sexual- Utopien
  • mache Schulen zum Ort ideologischer Umerziehung
  • sei Produkt eine "Meinungs-Kartells", das u.a. aus Pro Famila und der Bundeszentale für gesundheitliche Aufklärung bestehe [Hallo Lügenpresse, Hallo Demo für alle ... ] 
  • intellektualisiere die Kinder zu früh durch Faktenwissen
  • vernachlässige den Zusammenhang von Sexualität und Zeugung 
  • verschweige dass Homosexuelle keine Kinder bekommen können
  • betreibe Indoktination in den Schulen mit Unterstützung des o.g. Kartells
  • und sei einfach gruselig: 


Sie übersieht dabei
geflissentlich dass der liebe Gott mehr Vielfalt geschaffen hat als als sie [die Görres-Gesellschaft] dachte und als ihr offenbar lieb ist. - Inwiefern?

Zum Beispiel
gehen in Baden Württemberg aktuell (vorsichtig gerechnet) etwa 80.000 schwule und lesbische SchülerInnen  in die Schulen, das sind rund 2500 ganze Schul-Klassen, darunter (oder zusätzlich) auch einige, die das Gefühl haben, im falschen Körper geboren zu sein usw., neudeutsch mit LSBTTIQ oder auch mit LGBTI* bezeichnet. [ok, ok, die Realität ist Ideologie, schon klar....]


Und ebenso sieht es bei den Lehrkräften in Deutschland aus: In Deutschland gab es im Schuljahr 2014/2015 insgesamt etwa 750.000 LehrerInnen an allgemeinbildenden Schulen, darunter etwa - vorsichtig gerechnet - 38.000 schwule, lesbische und LGBTI`*- LehrerInnen -  [ok, ok, das sind die gleichgeschalteten Medien und  Forscher_innen und Lexika, die diese Ideologie verbreiten. - In Wirklichkeit gibt es solche Menschen  ja gar nicht].


Von ihnen möchte die Görres-Gesellschaft daher auch nichts wissen, nichts hören, nichts sehen ... .  - In guter katholischer Tradition weigern sich die frommen(?) Wissenschaftler der Gesellschaft  (wie schon im Falle Galileo Galileis) durch das Teleskop auf eine ihnen bisher unbekannte und fremde Realität zu schauen und sie auch nur wahrzunehmen. Lieber beweisen sie messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und nur ein Phantasie-Produkt eine Meinungs-Kartells ist. Und wer Anderes behauptet, gilt als Ketzer oder neudeutsch als "Gender-Ideologe".  Mann/Frau lässt die Sonne doch lieber weiter um die Erde kreisen.-

Ihr gutes Recht. -  „Jeder soll nach seinerFaçon selig werden.“ Meinte der Alte Fritz zumindest.

Sie haben gute Freunde im Geiste:

Zum Beipsiel die besorgten Eltern. - Wenn man deren aktuelle Broschüre liest (siehe Bild) , hat man den Eindruck, die "Besorgten Eltern" sind die "Görres-Gesellschaft für`s Volk", für die einfachen Leute.  Während sich in der Görres-Gesellschaft eher die Akademiker bewegen - wie z.B. der Rektor der Universität Tübingen - verbreiten die "Besorgten Eltern" sehr sehr ähnliche Gedankengänge in eher drastischen und alarmistischen Worten: Für die "Unverbildeten", wie Pegida sie gerne nennt. 

Manche Menschen sprechen übrigens auch von den "besorgniserregenden Eltern".

Warum? 
  1. Eine Minderheit von Eltern versucht unter der schweigenden Mehrheit aktiv Besorgnis zu erregen, zum Beipsiel mit dieser "aufregenden" Broschüre über Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexuakaufklärung
  2. Man sollte sich vielleicht wirklich Sorgen machen um Eltern (?) , die solche erregenden Broschüren verfassen und/oder die darin verbreitete Verschwörungs-Theorie glauben.

Die „Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft“ ist eine der ältesten deutschen Wissenschaftsgesellschaften
mit Sitz in Bonn.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, in Bewahrung ihres im katholischen Glauben wurzelnden Gründungsauftrages wissenschaftliches Leben auf den verschiedenen Fachgebieten anzuregen und zu fördern und die Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch zu bieten.
Professor Dr. Bernd Engler, Rektor der Universität Tübingen, neuer Präsident
der Görres Gesellschaft
Quelle 

Was tun?
Man kann niemand daran hindern, die Augen zu verschließen. Man kann niemand zwingen, die Augen zu öffnen. Ein befreundeter Priester pflegt zu sagen: "Der Herr möge ihnen die Augen öffnen". - Und im Nachsatz fügt er gerne hinzu: "Oder schließen". - Letzteres ist natürlich eine gemeine Bitte.
Ich nehme mal an, auch die Mitglieder der frommen katholischen Görres-Gesellschaft haben Kinder, Neffen, Nichten, Enkelkinder. Und der liebe Gott hat es nun in seiner unergründlichen Weisheit so eingerichtet, dass auch unter ihnen schwule und lesbische ("LGBTI*"-) Kinder sind oder sein werden. - Was machen sie mit diesen ihren Kindern, Neffen und Enkel_innen? Vor ihnen die Augen verschließen? Und das Herz? Sie verleugnen? Sie zum Wunder-Heiler schicken?
Oder sie einfach nur lieben,  ihnen ihr Leben lassen und ihnen wünschen, dass sie glücklich werden und andere Menschen glücklich machen ?

Quelle. Heinz Patzelt, Generalsekretär von Amnesty International Österreich,
fordert "endlich" Gleichbehandlung.
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Siehe/ Höre dazu auch:

Ein Beitrag des "Medien-Kartells" ?
> Manuskript 
> Anhören
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Und aus derselben Reihe zum Nachhören:

> Ehe für Schwule und Lesben?: Hörer Live Homoehe
> Malte und seine Regenbogenfamilie.: Sohn zweier Mütter
>Sohn zweier Mütter ( Manuskript)
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Görres-Gesellschaft und Plato
Warum wird die Realität für Ideologie gehalten? 

Im Höhlen-Gleichnis von Plato können die Menschen nur die Schatten der Realität sehen. Die Mesnchen sitzen in einer Höhle mit dem Rücken zum Höhleneingang. Sie dürfen sich nicht umdrehen und sehen daher an der Höhlenwand nur die Schatten der Wirklichkeit draußen vor der Höhle. Sie sehen z.B. die Pferde vor der Höhle nicht in ihrer 3-Dimensionaltät, in ihren unterschiedlichen Farben, sondern nur 2-dimensional und schwarz-weiß. - So wie Die Görres-Gesellschaft (und ihre Brüder und Schwestern im Geiste) auch die Geschlechter nur 2-dimensional und schwarz-weiß sehen: Als männlich und weiblich, als Adam und Eva.... - Entgegen aller Realität und aller empirischen Wissenschaft.

Das beschreibt der Philosoph Plato (428/427 oder 424/423 – 348/347 v.Chr.?) in seinem Höhlengleichnis sehr anschaulich:

Quelle
 Sieh nämlich Menschen wie in einer unterirdischen, höhlenartigen Wohnung, die einen gegen das Licht geöffneten Zugang längs der ganzen Höhle hat. In dieser seien sie von Kindheit an gefesselt an Hals und Schenkeln, so daß sie auf demselben Fleck bleiben und auch nur nach vorne hin sehen, den Kopf aber herumzudrehen der Fessel wegen nicht vermögend sind. ... Wenn einer entfesselt wäre und gezwungen würde, sogleich aufzustehen, den Hals herumzudrehen, zu gehen und gegen das Licht zu sehn, und, indem er das täte, immer Schmerzen hätte und wegen des flimmernden Glanzes nicht recht vermöchte, jene Dinge zu erkennen, wovon er vorher die Schatten sah: was, meinst du wohl, würde er sagen, wenn ihm einer versicherte, damals habe er lauter Nichtiges gesehen, jetzt aber, dem Seienden näher und zu dem mehr Seienden gewendet, sähe er richtiger, und, ihm jedes Vorübergehende zeigend, ihn fragte und zu antworten zwänge, was es sei? Meinst du nicht, er werde ganz verwirrt sein und glauben, was er damals gesehen, sei doch wirklicher als was ihm jetzt gezeigt werde?  
Und wenn man ihn gar in das Licht selbst zu sehen nötigte, würden ihm wohl die Augen schmerzen, und er würde fliehen und zu jenem zurückkehren, was er anzusehen imstande ist, fest überzeugt, dies sei in der Tat deutlicher als das zuletzt Gezeigte? ... 

Und, sprach ich, wenn ihn einer mit Gewalt von dort durch den unwegsamen und steilen Aufgang schleppte und nicht losließe, bis er ihn an das Licht der Sonne gebracht hätte, wird er nicht viel Schmerzen haben und sich gar ungern schleppen lassen? Und wenn er nun an das Licht kommt und die Augen voll Strahlen hat, wird er nicht das Geringste sehen können von dem, was ihm nun für das Wahre gegeben wird. ... 

Auch das bedenke noch, sprach ich. Wenn ein solcher nun wieder hinunterstiege und sich auf denselben Schemel setzte: würden ihm die Augen nicht ganz voll Dunkelheit sein, da er so plötzlich von der Sonne herkommt? – Ganz gewiß. – Und wenn er wieder in der Begutachtung jener Schatten wetteifern sollte mit denen, die immer dort gefangen gewesen, während es ihm noch vor den Augen flimmert, ehe er sie wieder dazu einrichtet, und das möchte keine kleine Zeit seines Aufenthalts dauern, würde man ihn nicht auslachen und von ihm sagen, er sei mit verdorbenen Augen von oben zurückgekommen und es lohne nicht, daß man auch nur versuche hinaufzukommen; sondern man müsse jeden, der sie lösen und hinaufbringen wollte, wenn man seiner nur habhaft werden und ihn umbringen könnte, auch wirklich umbringen? –
So sprächen sie ganz gewiß, sagte er. – ... 

> Die ganze Geschichte 
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