bildungsblog72

Über Schule, Bildung und Lernen im 21. Jahrhundert nebst aktuell gültiger Irrtümer.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Wachsende AbiturientInnen-Zahl und AkademikerInnen-Schwemme. Der Bildungsbericht 2014 und die TaxifahrerInnen.



Quelle: 5. Bildungsbericht 2014 S. 99
  • "Während die Zahl der Neuzugänge zur dualen Berufsausbildung seit längerem rückläufig ist [blaue Linie] ,
  • verzeichnen die Studienanfängerzahlen [rote Linie] einen kontinuierlichen Anstieg.
2011 haben sich die Anfängerzahlen in diesen beiden großen Berufsbildungsbereichen mit jeweils ca. 500.000 Personen erstmalig in der Bildungsgeschichte Deutschlands angeglichen. Nunmehr ist eine
leicht höhere Zahl bei den Studienanfängerinnen und -anfängern zu verzeichnen." 
(5. Bildungsbericht 2014, Seite 6)
_________________________________________________

Wird es bald wieder die berühmten taxifahrenden Germanistinnen und Germanisten geben?
  • Die OECD sagt: Es gibt noch lange nicht genug AbiturientInnen in Deutschland. Sie möchte, dass 70% eines Jahrgangs Abitur machen.
  • Für den Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin sind die jetzigen 55% die Obergrenze: Deutlich mehr als 30% eines Jahrgangs sollten eine Berufs-Ausbildung machen. Wenn in Deutschland 55% eines Jahrgangs Abitur oder Fach-Abitur machen, dann sei das genug, über 70% AkademikerInnen führe zur De-Industrialisierung Deutschlands. - 
  • Und  Frau Prof. Dr. Elsbeth Stern, Psychologin und Professorin an der Eidgenössischen Technischen Hochschle (ETH) Zürich, spricht von 20-25% eines Jahrgangs, die Abi machen dürfen sollten - und damit müsse es dann auch genug sein. - (Siehe: Abitur für alle? Von Gentry, Literaten, Konfuzius und der OECD) 
  • Wer bietet weniger ? ;-) __________________________________________

Ansonsten:
Judith Wüllerich,
Bundesagentur für Arbeit
  • Die Zukunftsaussichten der GermanistInnen
    sind traumhaft. Ihr Anteil an allen Arbeitslosen liegt im Promillebereich. Es sei zu beobachten, dass Geisteswissenschaftler in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen zunehmend geschätzt werden, meint Arbeitsmarktexpertin Judith Wüllerich.
  • Die FAZ meldete,
    dass bei wachsender Abiturientenzahl die Noten immer besser werden, und verband die Nachricht mit einer Inflationswarnung:
    "Super Abi, aber nichts dahinter. Sie haben bessere Noten - wissen aber weniger. Deutsche Abiturienten machen zwar häufiger ihren Abschluss mit 1,0. Aber einer noch unveröffentlichten Studie zufolge bekommen heute auch diejenigen einen Studienplatz, die dafür 2003 noch zu schlecht gewesen wären." 
  • Besser werden die Noten tatsächlich.
    Berlins Abiturienten steigerten sich zwischen 2006 und 2012 im Mittel von einer Zwei minus (2,68) auf eine glatte Zwei (2,4). Die Quote der Durchgefallenen hat sich dort halbiert. Die gleiche Entwicklung ist im Studium zu beobachten: Der Wissenschaftsrat beklagte bereits vor zwei Jahren, dass es in manchen Fächern nur noch Einser-Studenten gebe.

  • Vehement widersprechen die Sachsen,
    die für die Matheaufgaben seit der Einführung des Zentralabiturs in einigen Bundesländern die Feder führten. Ja, im Vorfeld habe es Warnungen gegeben, dass der Anspruch sinke, bestätigt der Sprecher von Kultusministerin Brunhild Kurth (parteilos). „Die Probeklausuren vom Herbst bestätigen dies allerdings überhaupt nicht. Im Gegenteil: Hier fiel es auch Schülern aus Bayern zum Teil schwer, die Anforderungen zu erfüllen.“
  • „Wir sehen Zuwächse in Lesen, in Mathe und in Naturwissenschaften“,
    sagt Dirk Richter, Wissenschaftler am Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. Das IQB, wie es abgekürzt heißt, erstellte im Auftrag der Kultusministerkonferenz Bildungsstandards für alle Schulen und testet seit 2009, ob diese erfüllt werden. Die Testergebnisse zeigen u.a.: „Die Leistungen am Gymnasium sind konstant, und das trotz größerer Heterogenität und sozialer Vielfalt“, so Richter.
    Allerdings: Getestet wird nur in der Mittelstufe. Für die Sekundarstufe II gibt es zwar Bildungsstandards, überprüft werden diese aber auf Wunsch der Kultusminister nicht. [Quelle]


    Der Essener Bildungsforscher Klaus Klemm ist überzeugt:
    "Wenn wir mehr Gruppen in die Hochschulen lassen, sinkt nicht das Niveau, sondern das System wird gerechter.“
    Klemm vergleicht die heutige Bildungsexpansion mit den 50er und 60er Jahren. Damals drängte eine neue Gruppe an die Gymnasien und von dort aus an die Hochschulen: die Mädchen. - Sie wurden zuvor an die Mittel- oder Volksschule geschickt, während die Jungen ans Gymnasium durften. Inzwischen erwerben mehr junge Frauen einen Hochschulabschluss als junge Männer.

    Ähnliche Ängste kommen hoch, wenn die Arbeiterkinder und die Kinder von Einwanderern vermehrt neben den Zöglingen der Bildungsbürger in den Hörsälen Platz nehmen. „Es ist verwegen zu behaupten, dass das Niveau sinkt, wenn sich die Hochschulen für zusätzliche Gruppen öffnen“, meint Klemm.
    Und: „Es hat keinen Sinn, das duale System gegen das Studium auszuspielen. Der Skandal ist doch, dass wir eine Viertelmillion Jugendliche gar nicht ausbilden.“
»Laut aktuellem Bildungsbericht ist die Gruppe jener Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz finden und nach der Schule im Übergangssystem landen, zwar gesunken. Doch 250.000 Jugendliche finden nach der Schule keinen Ausbildungsplatz und machen erst mal eine Maßnahme. Im Bildungsbericht warnen die Wissenschaftler davor, „dass hier Arbeitskräftepotenziale bereits frühzeitig verloren gehen, die angesichts der demografischen Entwicklung bald dringend gebraucht werden“. « [Quelle]

Klaus Klemm, Jg. 1942

Eingestellt von udopia-04 um 20:08 1 Kommentar:
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Samstag, 14. Juni 2014

Wenn die Schnösel von McKinsey in die Schulen kommen ... - Lehrer haben keine Eier.

kann eigentlich nichts Gutes dabei rauskommen.

Aber fangen wir mal vorne an.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb in diesen Tagen:
An diesem Mittwoch (28.5.2014) stellt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft seinen Hochschulreport vor, mit Schwerpunkt Lehramt. Kernstück ist eine repräsentative Umfrage unter Abiturienten, sie liegt der Süddeutschen Zeitung vor. 
"Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft"! Das hört sich seriös an, wissenschaftlich und solide.
Was die Süddeutsche nicht erwähnt, aber z.B. bei Spiegel-Online nachzulesen ist: An der Befragung, die der Stifterverband durchgeführt hat, war auch die Unternehmensberatung McKinsey beteiligt.

Der Stifterverband
"ist einer der wichtigsten Geldgeber der Wissenschaft: Er sammelt bei Konzernen, Firmen und Einzelspendern Millionen ein und finanziert damit zum Beispiel Stiftungsprofessuren, schreibt Preise aus, fördert Institute und Forschungsprojekte.  [...] Schon der erste Bericht im vergangenen Jahr war ein bildungspolitischer Rundumschlag mit den Mitteln der Unternehmensberatung."
(Spiegel-Online)


Die jährlich erscheinenden "Hochschulbildungsberichte" des Stifterverbandes sind Studien, die feststellen, was aus Sicht der Unternehmen (!) schiefläuft im Bildungssystem.

Und McKinsey? 
Schlagen wir mal einfach im Volks-Lexikon nach:
McKinsey wird oft als Prototyp der am Shareholder Value orientierten Unternehmensberatungen gesehen. Um den Marktwert eines Unternehmens zu erhöhen, werden oft umfangreiche Umstrukturierungen durchgeführt, wobei Entlassungen die Regel seien. ... Beispielsweise warf der Betriebsrat der Berliner Klinikgesellschaft Vivantes McKinsey 2006 vor, abstruse Vorschläge gemacht zu haben. So seien die Abschaffung des Pförtners, die Ausdünnung der Rettungsstelle und die Reduzierung der Reinigung vorgeschlagen worden. ... In einer drastischen Form kritisierte der Dramatiker Rolf Hochhuth 2004 McKinsey in seinem Theaterstück „McKinsey kommt“. [wikipedia]

Egal wo McKinsey erscheint, 
sein Ziel und seine Methoden sind stets die gleichen. Das Ziel: Die Profite des Auftraggebers zu maximieren. Das Mittel: Sozialabbau, Personal einsparen, Löhne senken, sparen bei den Angestellten...

__________________________________________

Nun sind Schulen, zumindest die meisten, (noch) keine profitorientierten Unternehmen, auch wenn es natürlich Schulen gibt, die profitorientiert und als Aktiengesellschaften arbeiten, (z.B. die Lernhäuser von Peter Fratton, der auch in Baden Württemberg kurze Zeit sehr gefragt war).
  • Siehe dazu auch: Das Lernhaus als Moneyhouse. 
Was kam nun bei der gemeinsamen Befragung heraus?
  • Für die besten Schüler erscheint der Lehrer-Beruf kaum erstrebenswert.
  • Vor allem gute Schüler zieht es ganz woanders hin.
  • Der Beruf kommt bei jungen Leuten nicht so gut weg, vor allem nicht bei den besten.
  • Nicht die Abiturienten mit Top-Noten, sondern die eher mittelmäßigen wollen Lehrer werden.
  • 38 Prozent der Abiturienten mit Einser-Schnitt oder glatter Zwei können sich theoretisch vorstellen, Lehrer zu werden. -
    Bei denjenigen mit mäßigeren Noten - 2,1 bis 4,0 - ist der Beruf für fast die Hälfte denkbar. - Nur ein Viertel des Jahrgangs glaubt, dass der Lehrerberuf etwas für sehr gute Schüler sei.
  • 94 Prozent aller Befragten erwarten, dass ihr Beruf Spaß macht; lediglich 59 Prozent denken, dass das für Lehrer zutrifft. 
  • Ähnliches gilt bei der Gehaltsfrage. Für 83 Prozent muss ihr Traumjob Aufstiegschancen bieten, aber nur 28 Prozent denken dabei an Lehrer.
    Unter den Besten bezweifeln noch mehr, dass der Beruf Geld und Aufstieg bietet.
    30 Prozent von denen, die am Lehrerberuf interessiert sind, halten sich für zielstrebig, noch weniger für selbstbewusst. Bei Klassenkameraden ohne Lust aufs Lehramt sind die Werte höher. 
  • Immerhin erkennen potenzielle Pädagogen bei sich Freude am Umgang mit Kindern und Einfühlungsvermögen. 
  • Fitte und leistungsstarke Abiturienten können sich kaum vorstellen, Lehrer zu werden. 
  • Attraktiv scheint der Beruf für Schüler mit wenig Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft.
  • Meist ahnt man ja die Pädagogenkarriere nicht unbedingt für die beliebtesten Mitschüler voraus.
 (Zitate: Südeutsche Zeitung, Focus-Online, Spiegel-Online)

Also:
LehrerIn werden die, die schon als SchülerIn wenig beliebt waren, die wenig Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft haben, die an Geld und Aufstieg nicht so interessiert sind (weil sie dafür wahrscheinlich sowieso zu dumm sind), die wenig zielstrebig sind und nicht wissen, was sie wollen, die also deshalb einen Beruf wählen müssen, der wenig Spaß verspricht, nicht übermäßig viel Geld bringt, kaum Aufstieg ermöglicht, aber - wohl unverdienter Maßen - einen sicheren Job, während die guten SchülerInnen, die durchsetzungsfähig und leistungsstark sind ....

Immerhin, die Lehrernnen in spe haben Freude am Umgang mit Kindern und Einfühlungsvermögen,
  • sie sind also wohl doch eher Mädchen und nicht so richtige richtige Kerle -
    (wie die bei McKinsey).
Ex-Bundeskanzler Schröder würde noch ergänzen: Und faule Säcke sind sie auch.


__________________________________________

Und was wollen uns Sifterverband und McKinsey damit sagen?


"Die Autoren sammeln Daten anderer Berichte und Statistiken und werten sie aus, um auf mehreren "Handlungsfeldern" zu Ergebnissen zu kommen - und die sind durchwachsen." (Spiegel-Online)
Schauen Sie doch selber mal nach:
  • http://www.stifterverband.info/
  • http://www.mckinsey.de/hochschul-bildungs-report-schlechte-noten-fuer-deutsche-lehrer-bildung 
  • http://www.hochschulbildungsreport2020.de/
Muss ja nicht alles falsch sein... 


__________________________________________

Sicher ist:
  • Der Reallohn der LehrerInnen sinkt seit 20 Jahren: In den letzten 20 Jahren haben Lehrer/innen beim Reallohn mehr als 20% eingebüßt.
  • Der Pensionsverlust bei LehrerInnen in den letzten 10 Jahren liegt bei etwa 10% ( z.B. durch Änderung des Ruhegehaltsatzes und Streichung von Sonderzuwendungen, "Weihnachtsgeld").
  • Immer weniger Männer wollen Lehrer werden, denn Lehrer in Deutschland verdienen nicht schlecht, aber wer eine Familie ernähren will und Physik oder Chemie studiert hat, wird  - vielleicht - in der privaten Wirtschaft ein besseres Plätzchen finden.
  •  ...

Eingestellt von udopia-04 um 19:43 Keine Kommentare:
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Montag, 9. Juni 2014

Förden, fordern, zu Tode fördern und Donald Duck


Der Künstler Gottfried Helwein (Jg. 1948) ist eine interessante und eine schillernde Persönlichkeit. In den 1970er Jahren hielt man ihn für wahnsinnig (damit ist er in guter Gesellschaft), und Scientology warb in den 1990er Jahren mit seinem Konterfei. - Die Direktorin des Museum of Modern Art Linz, Stella Rollig, sagte über ihn: „Wenn man in der österreichischen bildenden Kunst der letzten fünfzig Jahre jemanden als Star bezeichnen möchte, dann kommt, unter Berücksichtigung aller Kennzeichen, nur einer in Betracht: Gottfried Helnwein.“

 Über Schule sagt Helnwein:
„Von Donald Duck habe ich mehr gelernt als von allen Schulen, in denen ich war.“ 
Helnwein, Donald Duck, 1984

Eltern haben Angst, dass ihre Kinder nicht gefördert werden …
Helnwein:
«Ein Kind denkt immer kreativ, kreiert und imaginiert sich die Welt um sich herum nach eigener Lust und Laune - ein Zustand, der dem Künstlersein sehr nahe kommt. Das hat schon Picasso gesagt: "Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Die meisten Erziehungssysteme sind darauf ausgerichtet, das Kindsein zu brechen und einen Erwachsenen zu formen, der sich als Stahlarbeiter, Rennfahrer, Soldat, Politiker oder Anwalt verwenden lässt. Ein Kind würde solchen Unsinn nicht machen. Und die, die daraus halbwegs unbeschadet herauskommen, sind die Künstler.
… früher dachte man: Du musst Kinder schlagen, andernfalls kommen sie auf die schiefe Bahn. Man musste das Schlechte herausprügeln. Heute will man sie zu Tode fördern, beeinflussen und psychologisieren. Der Musiker Captain Beefheart hat mal einen guten Satz gesagt: "Meine Eltern haben mich leider nicht genug vernachlässigt."» (Quelle)
Da deckt sich Helnweins Ansicht wohl mit der Lebensweisheit der Schwarzwälder Großmutter, die zu sagen pflegte:
«Vor lauter Lieb' verreckt man schier.»

Helnwein, Die Erbsünde, 1987
Eingestellt von udopia-04 um 11:08 Keine Kommentare:
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