Donnerstag, 28. Juni 2012

Wohin gehen die Fünft-Klässler in BW im September 2012?



In Klasse 5 versuchen sie, auf eine Schule zu gehen, die mindestens die Mittlere Reife anbietet.

Generell gilt die Regel: 
Die Kinder sollen mindestens den Bildungsabschluss erreichen, den auch die Eltern schon haben. 
Das ist der Wunsch der meisten Eltern.

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2012 im September werden gut 88.500 SchülerInnen in BW in Klasse 5 eintreten, das sind 4.800 weniger als im Vorjahr ( minus 5,4%).

Landesweite entschieden sich:
  • 44% für das Gymnasium (ca. 39.000,
    plus 4,3% oder plus ca. 1000 SchülerInnen - in Tübingen und Karlsruhe das stärkste Wachstum mit 4,7% )
  • 39% für die Realschule (ca. 34.500, plus 3,9%
    oder plus ca. 1000 SchülerInnen. Die Realschule wuchs am stärksten in Stuttgart mit plus 4,7% - in Tübingen und Karlsruhe plus 3,1 bzw. plus 3,2%)
  • 16,8% für Haupt-/Werkrealschule (ca. 15.000,
    minus 8,3% oder minus 8.800 SchülerInnen)
  • Erstmal gibt es auch Gemeinschaftsschulen, 40 an der Zahl, für diese haben sich ca, 2000 Kinder angemeldet. 


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 Siehe auch die Posts: 

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Ein Beispiel für eine Mathematik-Aufgabe 
mit Differenzierung auf 4 Kompetenzstufen 


  • Niveau C2: Die Aufgabe für das Gymnasium: Ein Bauer produziert einen Sack Kartoffeln für 10 Euro und verkauft ihn für 20 Euro. -
    Wie viel Prozent Gewinn hat er gemacht?
  • Niveau C1: Die Aufgabe für die Realschulen: Ein Bauer produziert einen Sack Kartoffeln für 10 Euro und verkauft ihn für 20 Euro.-
    Wie viel Euro Gewinn hat er gemacht?
  • Niveau B: Die Aufgabe für die Haupt-und Werkrealschule: Ein Bauer produziert einen Sack Kartoffeln für 10 Euro und verkauft ihn für 20 Euro. -
    Hat er Gewinn oder Verlust gemacht?
  • Niveau A: Die Aufgabe für die Gesamtschule: Ein Bauer produziert einen Sack Kartoffeln für 10 Euro und verkauft ihn für 20 Euro. -
    Unterstreiche das Wort Kartoffel und diskutiere darüber!
  • Auf einer Gemeinschaftsschule werden die SchülerInnen sich selber eines der vier Lern-Niveaus aussuchen und dann eigenverantwortlich darüber entscheiden, ob sie diese Aufgabe individuell oder kooperativ bearbeiten möchten. -
    Dabei schaut ihnen eine LernbegleiterIn zu.


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