Sonntag, 15. Dezember 2013

Vom Bildungsplan 2015, dem Aktionsplan für Toleranz und gleiche Rechte, den sieben Geißlein und dem Untergang des Abendlandes



Im Dezember 2013 stellte der Leiter des Referats für Bildung, Erziehung, Schulpolitik des Realschullehrer-Verbandes RLV -  als Privatmann (?)  - eine Petition an den Landtag BW auf der Plattform openPetition ins Netz. Der Verband ist nicht groß, denn alle RealschullehrerInnen-Verbände Deutschlands zusammen haben wohl nur 20.000 Mitglieder. Zum Vergleich: Die  GEW (= Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) hat alleine in Baden-Württemberg 48.000 Mitglieder. - Angesprochen werden durch die Petition (wenn man sich die darauf verlinkenden Webseiten anschaut) wohl vor allen Dingen evangelikale ChristInnen.  
Siehe dazu auch:

Der Inhalt:
  • Der Autor der Petition glaubt, "eine eklatante Schieflage soll Bildungsprogramm werden"
  • und er befürchtet "pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung" 
  • oder ganz kurz gesagt: Den Untergang des christlichen Abendlandes.

Und wer  würde angesichts solch schändlicher Absichten der Regierung nicht gerne gleich zum Stift bzw. zur Maus greifen wollen und eine Petition dagegen unterzeichnen!?

Der Autor (nebst idea) befindet sich in bester Gesellschaft: 
»Am 20. Jahrestag der russischen Verfassung präsentiert Präsident Putin das Riesenreich als Verteidiger traditioneller Werte.

Würde die Petition
gerne unterzeichnen.

Bildquelle
Er nutzte die Ansprache, um ausgiebig über Toleranz Homosexuellen gegenüber zu wettern.
Kremlchef Wladimir Putin hat dem Westen vorgeworfen, mit seiner Abkehr von traditionellen Werten Stabilität und Frieden in der Gesellschaft zu gefährden. In vielen Ländern werde von den Menschen heute praktisch verlangt, "Gut und Böse" als gleichberechtigt anzuerkennen, kritisierte Putin bei seiner Rede an die Nation. Mit Blick auf die Homosexualität sagte der Kreml-Chef, sein Land sei "für die traditionellen Werte" und gegen die in vielen Ländern praktizierte "unproduktive Toleranz". Russland lehne die "unproduktive Toleranz ab, die nicht zwischen den Geschlechtern unterscheidet", sagte Putin am Donnerstag bei seiner jährlichen Rede an die Nation. Russlands Position sei die "Verteidigung der traditionellen Werte, die seit Jahrtausenden die moralische und spirituelle Grundlage der Zivilisation" bildeten. Putin hatte in diesem Jahr unter anderem per Gesetz verbieten lassen, in Gegenwart von Minderjährigen positiv über Homosexualität zu sprechen.« (Quelle)

Nach ca. 2000 Unterschriften war jedoch - erst einmal - Schluss mit der Petition:
Die Petition wurde wegen Nichtbeachtung der Nutzungsbedingungen gesperrt. Der ursprüngliche Petitionstext entsprach nicht den Nutzungsbedingungen, weil er nicht sachlich genug formuliert war, Formulierungen enthielt, die diskrimierend gewirkt haben und Aussagen nicht durch Quellen belegt waren. Petitionen, die gegen die Nutzungsbedingungen von openPetition verstoßen, werden beendet und gelöscht. - Und so geschah es.
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Es dauerte nicht lange, so klopfte jemand an die Haustür und rief: "Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht!" Aber die Geißlein hörten an der rauen Stimme, dass es der Wolf war. "Wir machen nicht auf", riefen sie, "du bist unsere Mutter nicht, die hat eine feine und liebliche Stimme; aber deine Stimme ist rau, du bist der Wolf!"
Da ging der Wolf fort zu einem Krämer und kaufte ein großes Stück Kreide, die aß er, machte damit seine Stimme fein und schrieb eine neue Version der Petition mit den gleichen Zielen wie zuvor. Dann kam er zurück, klopfte an die Haustür und rief: "Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht."...
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Die Erstellung des Aktionsplans für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg wird von Anfang an begleitet durch einen Beirat, bestehend
  • aus Vertretungen der Ministerien, 
  • aller vier im Landtag vertretenen Fraktionen 
  • Vertretungen des landesweiten Netzwerks LSBTTIQ, das sich aus mehr als 60 verschiedenen Gruppen des Landes gebildet hat,
  • den Kommunalen Landesverbänden, 
  • der Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg, 
  • der Aidshilfe Baden-Württemberg 
  • und dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg. 
Die Petition unterstellt, dass all diese Beteiligten
  • eine "pädagogische, moralische und ideologische Umerziehung" beabsichtigen 
  • und "neue sexuelle Orientierungen pädagogisch propagieren" wollen 
  • oder im neuen Bildungsplan "eine übermäßige Fokussierung auf sexuelle Orientierung"  beabsichtigen. 

Im Grunde geht es im im Aktionsplan für Toleranz und gleiche Rechte schlicht und einfach darum, 
den Geist der Allgemeinen Menschenrechte der Vereinten Nationen und die aktuelle europäische und deutsche Rechtsprechung dazu (u.a. auch) in den Bildungsplänen zur Sprache kommen zu lassen und entsprechend zu aktualisieren und zu ergänzen.

Siehe auch:
  • UN-Menschrechtsrat: "Diskriminierende Gesetze... aufrund ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlicher Identität."
  • Europarat-Studie "zur Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität."
  • Expertise des Deutschen Jugendinstituts (2011) "Zur Lebenssituation schwuler und lesbischer Jugendlicher in Deutschland" (Prof. Sielert/ Dr. Timmermanns, Universität Kiel)
  • Dokumentation "Die Lebenssituation schwuler Jugendlicher" im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Frauen, Arbeit und Soziales (Ludwig-Maximilians-Universität München) 
  • Studie der Humboldt-Universität Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt an Berliner Schulen" (Dr. Ulrich Klocke u.a.)  
  • Übersicht über weitere Studien (Hessisches Sozialministerium)  
  • Dokumente der Antidikriminierungsstelle des Bundes 
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Dazu ein Beispiel: »Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – ist ein deutsches Bundesgesetz, das „Benachteiligungen aus Gründen
  1. der Rasse 
  2. oder wegen der ethnischen Herkunft, 
  3. des Geschlechts, 
  4. der Religion 
  5. oder Weltanschauung, 
  6. einer Behinderung, 
  7. des Alters 
  8. oder der sexuellen Identität 
verhindern und beseitigen soll“. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen. Mit seinem Inkrafttreten wurde das Beschäftigtenschutzgesetz abgelöst.«

Wenn das Landesnetzwerk nun auf Punkt 8, die sexuelle und geschlechtliche Identität "übermäßig fokussiert" - wie die Petition ihm vorwirft - dann nicht deshalb, weil es Punkt 1-7 des deutschen Antidiskriminierungs-Gesetzes vergessen hat, sondern allein deshalb, weil Punkt 8 bisher in den Bildungsplänen (und anderswo) vergessen wurde. Damit diese Art der Diskrimierung  nicht wieder vergessen wird (in den Bildungsplänen, im Gesundheitswesen, in der Altenpflege, in der Ausbildung der PolizistInnen und anderswo), genau deshalb hat sich das Landesnetzwerk gegründet - und das war notwendig und auch gut so und hat sehr viel mit Ethik, Menschenwürde und Menschenrecht zu tun. - (Auch wenn das manchen Menschen aus ideologischen oder anderen Gründen nicht passt oder  noch befremdlich und verwirrend erscheint.)

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Die Petition ist auch in der neuen Fassung  immer noch diskriminierend,

indem sie die Dinge  - Ursache und Wirkung - auf den Kopf stellt. Zitat:

»In „Verankerung der Leitprinzipien“ fehlt komplett die ethische Reflexion der negativen Begleiterscheinungen eines LSBTTIQ-Lebensstils, wie die höhere Suizidgefährdung unter homosexuellen Jugendlichen, die erhöhte Anfälligkeit für Alkohol und Drogen, die auffällige hohe HIV-Infektionsrate bei homosexuellen Männern, wie sie jüngst das Robert-Koch-Institut veröffentlichte, die deutlich geringere Lebenserwartung homo- und bisexueller Männer, das ausgeprägte Risiko psychischer Erkrankungen bei homosexuell lebenden Frauen und Männern.«
Die Logik der Petition: Die "homosexuellen Männer" sind schlechte Menschen, denn sie begehen Selbstmord (was Sünde ist), sie sind Trinker und nehmen Drogen (was unmoralisch ist), haben HIV (was vielleicht die verdiente Strafe für ihre Sündhaftigkeit ist), leben kürzer (auch un-ethisch?) und haben ein ausgeprägtes Risko psychisch zu erkranken, weil ...

Statt zu fragen,  
warum bei gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen die Suizidrate 3 oder 4 mal so hoch ist wie bei anderen Jugendlichen (Die Petition: "Wir sind für eine wissenschaftlich orientierte Pädagogik in Schule, Unterricht und Lehrerbildung und gegen ideologische Theoriekonstrukte"), warum immer noch gleichgeschlechtlich orientierte Menschen mehr trinken als andere usw. und warum gerade deshalb die Antidiskrimierung so wichtig ist - wird statt dessen "ethische Reflexion" eingefordert, womit aber in diesem Falle schlicht und einfach "moralische Verurteilung" gemeint ist, man könnte auch sagen: Diskriminierung.


Das hatten die Betreiber der Internet-Plattform sehr wohl bemerkt
und deshalb die erste Version wegen diskriminierender Äußerungen - und damit Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen - gelöscht.
Bei der zweiten Version - die "Kreide gefressen" hat - fällt es halt nicht so auf.

Siehe auch:

Wer unterschreibt sicher NICHT:
Menschenrechtorganisationen, der größte Bildungsverband Deutschlands (GEW), die Aids-Hilfen,
>diese Gruppen und:

Christina, Königin von Schweden,
lesbisch
Karl I.,
König von Württemberg,
schwul
Thomans Mann, Schriftsteller,
in den Schulen gerne gelesen,
schwul


Bradley Manning,
Whistle-Blower,
trans-ident

Ludwig II,
König von Bayern,
schwul
Siehe auch:  Wer sonst noch?

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Zur Frage der Sprache:

Vielen Menschen, die sich nicht "von amtswegen" oder aufgrund ihres Berufes oder ihrer Berufung mit "LSBTTIQ" beschäftigen, kommen Worte wie "sexuelle Identität", "Transsexualität" schwer über die Lippen, weil diese Worte für sie gefühlmäßig in den Intimbereich gehören und nicht in den Alltag.
In den großen internationalen Unternehmen und in den Behörden zahlreicher Länder werden deshalb andere Begriffe verwendet wie Diversity, Gender, Vielfalt. So gibt es z.B. in den USA und Irland Behörden für "Gender and Diversity", die sich dann um die Gleichstellung der Rechte von Frauen ebenso kümmern wie um MigrantInnen, religiöse Minderheiten und Gender-Fragen.


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Siehe auch:
  • Post zum Thema vom 30.9.2013 (Inzwischen hat sich einiges getan.)

Und wie ging nochmal das Märchen aus? 

Das kann man hier nachlesen, wenn man es vergessen hat. 

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Sonntag, 8. Dezember 2013

Ist PISA dumm? 3 Bildungsforscher = 4 Meinungen


Man kann sich so viele Diskussionen um PISA anhören und so viele Artikel lesen wie man will. - Am Ende geht es meistens aus wie beim Hornberger Schießen:
"Die Wendung wird gebraucht, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, aber dann nichts dabei herauskommt und sie ohne Ergebnis endet." [wikipedia]

Zum Beispiel:


Mittendrin - in der Rolle des PISA-Spielverderbers - 

ist fast immer jemand von der Gesellschaft für Wissen und Bildung e.V. bzw. von der privaten Alanus-Hochschule (Matthias Burchardt, Jochen Krautz, Silja Graupe u.a.), und die FAZ gibt ihnen gerne Raum für ihre Beiträge. - Das muss an sich nichts Schlimmes sein.

Interessant ist vielleicht, dass diese Bildungsforscher sich vehement gegen die Ökonomisierung der Bildung wenden und gegen die zunehmende Bedeutung von Siftungs-Geldern und Stiftungs-Einfluss in der Bildung, die Alanus-Hochschule (S. Graupe, J. Krautz arbeiten dort) selber aber zahlreiche FörderpartnerInnen hat,  u.a. Alnatura-Handelkette, dm-Drogerie-Markt, GLS-Treuhand Bochum, Weleda und  (etwas auffällig aus dieser Reihe tanzend) die Allianz-Generalvertretung (aus Duisburg). Nun ja. Man sollte nicht Wasser predigen und Wein trinken.

Globalisierte Banane: Man weiß, was man hat.
Siehe auch:
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Was von den Diskussionen bleibt:

  • Hier finden Sie detaillierte PISA-Ergebnisse
    für Deutschland und Österreich sowie PISA-Ranglisten, Beispielaufgaben, einen PISA-Test und mehr.
  • Es hat sich tatsächlich etwas bewegt in Deutschland in den letzten zwölf Jahren. Nicht nur - aber auch - wegen der PISA-Studien, der Sinus-Studien u.a. .
  • Die 15-jährigen SchülerInnen
    in Deutschland haben sich beim weltweiten Pisa-Schultest 2013 mit ihren Leistungen im oberen Mittelfeld behauptet.
    In Mathematik, Naturwissenschaften sowie im Lesen und Textverständnis erreichten sie Werte oberhalb des Durchschnitts der anderen Industrienationen. Auch die Zahl der leistungsschwachen Schüler ging in Deutschland leicht zurück.
    Eindeutige Pisa-Sieger sind allerdings erneut die Schüler aus den asiatischen Regionen Shanghai, Singapur, Hongkong und Taipeh. 15-Jährige aus diesen Ländern sind Gleichaltrigen aus Deutschland allein in Mathematik um zwei bis drei Schuljahre voraus. Aber auch die Schüler aus der Schweiz und den Niederlanden finden sich in der weltweiten Leistungstabelle unter den zehn Erstplatzierten.
    (dpa)
  •  Zwischen einem guten Ergebnis und dem Schulsystem lässt sich nicht unbedingt ein Zusammenhang herstellen; gute Ergebnisse gibt es in liberalen Systemen( z.B. Finnland) und in autoritären (z.B. China). -  Der gute Erfolg sowohl in der eigenen Sprache (finnisch) als auch in der Fremdsprache (englisch) liegt vielleicht nicht am Schulsystem in Finnland, sondern daran, dass die finnischen SchülerInnen zuhause nicht-synchronisierte Filme im TV anschauen, so dass sie oft sowohl den (englischen) Originalton anhören können als auch flink die (finnischen) Untertitel lesen müssen, wenn sie ihrem Spielfilm folgen wollen.  - Auch in eher autoritären Schulsystemen (Japan) zeigen Video-Mitschnitte des Mathe-Unterrichts, dass es deutlich flexiblere Aufgabenstellungen gibt als z.B. im durschschnittlichen deutschen Mathe-Unterricht.
  • PISA misst nicht Bildung,
    sondern Kompetenzen in eingeschränkten Bereichen (Rechnen, Lesen, Naturwissenschaften) und auch dort nur die Unter-Kompetenzen, die man mit Hilfe eines Tests abfragen kann.
  • Eingeleuchtet hat mir der Vergleich mit dem Apfel:
    Wenn ich plötzlich anfange, jedes Jahr mit einem Lineal in ausgewählten Obts-Plantagen die Dicke deutscher Äpfel zu messen - was ich vorher nie getan habe -
    und feststelle, dass der Durchmesser deutschen Äpfel in internationalen Vergleichen über Jahre hinweg stets im unteren Mittelfeld liegt - was ich vorher nie verglichen und realisiert habe ...

     ... dann mache ich mir vielleicht Gedanken: 
     
  1. Ich bin vielleicht erstaunt, weil ich bis dahin immer dachte, WIR hätten die dicksten Äpfel.
  2. Ich fange vielleicht nun an, auch dickere Äpfel zu züchten, weil ich im internationalen Vergleich besser dastehen will. 
  3. Ich denke möglicherweise statt dessen, dass der Durchmesser der Äpfel nicht wirklich von Bedeutung ist: Wichtiger sind den Menschen, die das Obst essen, eventuell Duft, Aroma, Geschmack, Süße, Säure... . Aber das Alles wurde nicht verglichen. - Und ich bleibe dann letzten Endes vielleicht der Ansicht: Diese "Kompetenzen" meiner Äpfel sind mir wichtiger als der gemessene Durchmesser. Und ich glaube weiterhin: Darin sind meine Äpfel Spitze. Ob es dazu wohl auch eine internationale Vergleichsstudie gibt? Und ob ich mit mittelgroßen leckeren Äpfel wohl auch Geld verdienen könnte?
  4. Ich fange an zu grübeln, was für einen Apfel eigentlich wichtig ist. Und für wen ein Apfel eigentlich wichtig ist. Und wer das zu entscheiden hat. Und ob die Äpfel aller Länder der Welt nicht einen Mindest-Durchmesser haben sollten.
    Cardava
  5.  Als Kind habe ich auf Reisen mit meinen Eltern nach Mittelamerika und Spanien gesehen, dass Bananen eigentlich ganz anders aussehen können, als die von den Chiquita-Plantagen, die wir immer im Supermarkt kauften. - Ich frage mich nun: Sollten nicht die Äpfel in allen Supermärkten der Welt auch die gleiche Form, die gleiche Farbe, den gleichen Geschmack, den gleichen Durchmesser haben? - Dann weiß man doch, was man hat und was einen erwartet, wenn man nach Shanghai oder Taipeh umzieht oder umziehen muss. 
    Murado
  6. Ich gründe einen internationalen Apfelhandelskonzern, kaufe Grundstücke in allen Kontinenten der Welt, dort lasse ich die Einheimischen für kleinen Lohn meine neue Apfelsorte Pisaqita anbauen und werde reich. ...
  7. Ich überlege, ob man diese Idee nicht auch auf Schule und Bildung anwenden könnte. 
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    Siehe auch: